Wasserkreislauf und Klima sind nicht voneinander zu trennen und haben globale Effekte.
Genau wie der Wasserkreislauf, ist auch das Klima ein globales Thema.
Wasserkreislauf und Klima sind nicht voneinander zu trennen und haben globale Effekte.
Klimaschutz – ein Thema, das die gesamte Menschheit betrifft. Der Klimawandel kennt keine Grenzen, und ebenso global ist der Kreislauf des Wassers. In den tropischen Meeren beginnt ein faszinierendes Schauspiel: Dort steigt Wasser als unsichtbarer Dunst empor, bildet Wolken und schenkt uns Niederschlag – die Quelle allen Lebens.
Wasser – es ist der Puls der Erde. Seine Anwesenheit entscheidet über die Entstehung von Wüsten oder fruchtbarem Land, über lebloses Ödland oder einen lebendigen blauen Planeten. Es schafft grüne Oasen, lässt Pflanzen erblühen und bietet unzähligen Arten ein Zuhause. Wasser ist das Element, das unseren Planeten einzigartig macht – ein Wunder der Natur.
Wasser ist die einzige Verbindung auf der Erde, die in allen drei Aggregatzuständen existiert: Nirgendwo wird dieses Zusammenspiel deutlicher sichtbar als an den Polen, wo sich Eis, Wasser und Wolken in einem ewigen Kreislauf begegnen. Doch die Polarregionen sind im Wandel. Schmelzende Gletscher und schrumpfende Eiskappen mahnen uns: Wasser ist ein Schatz, der Schutz und Bewahrung braucht.
Unsere Ausgangslage ist durch zahlreiche Projekte im Bereich der Ressourcenschonung vorteilhaft. Dieser Prozess wird ständig fortgesetzt, Lösungen werden hinterfragt und die Suche nach weiteren Optimierungen ist unser höchster Anspruch.
Unser erstes Ziel, im Jahr 2021 eine Klimabilanz zu erstellen und den Ausstoß an CO2 durch Förderung von Klimaschutzprojekten auszugleichen haben wir erreicht. Wir werden uns immer wieder neue Umwelt- und Klimaziele setzen und Maßnahmen durchführen, die hierauf einzahlen.
Für den Zeitraum bis 2030 haben wir einen Reduktionsplan verabschiedet. Innerhalb dieses Zeitraums wollen wir unsere Standortemissionen (Scope 1 und 2) um 75% senken, bezogen auf den CO2 Footprint 2020. Hierzu ist es notwendig, dass wir uns sukzessive von fossilen Energieträgern trennen, ohne die Versorgungssicherheit zu gefährden.
Parallel zu allen Maßnahmen die wir am Standort umsetzen sind wir in einem permanenten Austausch mit unseren Partnern und Lieferanten mit der Zielsetzung auch die Emissionen Scope 3 zu reduzieren. Erste Erfolge können wir beispielsweise durch das Pilotprojekt Sleeve-Etiketten aus nachwachsenden Rohstoffen in Zusammenarbeit mit unserem Lieferanten ppg. Flexofilm vermelden.
Der Klimawandel kennt keine Gerechtigkeit. Uns ist bewusst: Der CO₂-Ausstoß der Industrienationen hat globale Auswirkungen, die in entfernten Regionen oft besonders verheerend spürbar sind und die Folgen der globalen Erwärmung treffen diejenigen am stärksten, die am wenigsten dazu beigetragen haben. Dagegen setzen uns aktiv ein.
Was danach folgt, ist komplex: Auf freiwilliger Basis unterstützen wir Klimaschutzmaßnahmen, die eine Speicherung von Treibhausgasen ermöglichen – in einer Menge, die unseren eigenen Emissionen entspricht. So möchten wir einen Beitrag zum globalen Klimaschutz leisten.
Die Förderung internationaler Projekte wurde intern kontrovers diskutiert – mit starken Argumenten sowohl dafür als auch dagegen. Denn: Einerseits geben wir damit ein Stück weit die Kontrolle ab und bewegen uns nicht nur geografisch in unbekanntem Terrain. Andererseits werden regionale Initiativen, die durch ihre direkte Steuerbarkeit und höhere Transparenz überzeugen, kaum oder nur unter schwierigsten Bedingungen bei der CO2-Bindung angerechnet. Für ein Unternehmen, das sich Nachhaltigkeit sichtbar auf die Fahnen schreibt, stellt dies ein nahezu unlösbares Dilemma dar.
Der Schwerpunkt unserer Klimastrategie bleibt bei uns selbst und dem eigenständigen, selbstverantwortlichen Handeln und Denken als Menschen und als Unternehmer. So schaffen wir es, einen hohen Anteil unserer Emissionen zu vermeiden bzw. zu verringern.
Der Fokus rückt zunehmend von der Betrachtung der Verbrauchsseite hin zur Art des Energieträgers.
Klar war nur: Greenwashing lässt sich mit der
Unternehmenskultur von Bad Meinberger
absolut nicht vereinbaren.
Uns wurde deutlich gemacht, wie wichtig es ist, in internationale Förderprojekte zu investieren. Doch es blieben Fragen: Kommt das Geld wirklich dort an, wo es gebraucht wird? Wird es sinnvoll eingesetzt? Oder erkaufen wir uns nur ein gutes Gewissen? Fest stand für uns: Greenwashing ist mit der Unternehmenskultur von Bad Meinberger unvereinbar.
Die Entscheidung, diesen letzten Schritt Richtung klimafreundliches Unternehmen zu gehen, fiel uns nicht leicht. Doch nach intensiver Vorbereitung wäre es aus unserer Sicht falsch gewesen, hier stehen zu bleiben. Trotz anfänglicher Unsicherheiten und offener Fragen haben wir auf Fachleute gesetzt, die Orientierung bieten und Vertrauen verdienen. Mit der First Climate Markets AG und climatepartner haben wir Dienstleister gefunden, die höchsten Standards (z. B. TÜV NORD) gerecht werden und erstklassige Referenzen gaben. Sie unterstützen uns bei der Erstellung der CO2-Bilanzen sowie bei der Auswahl, Umsetzung und Überwachung internationaler Klimaschutzprojekte.
Doch das ist nicht alles. Zusätzlich fördern wir freiwillig eigene, lokale und regionale Projekte, die ebenfalls zur CO2-Bindung beitragen. Der Fokus unserer Bemühungen richtet sich zunehmend in diese Richtung.
Wir engagieren uns für Klimaschutzmaßnahmen, die zur Reduktion globaler Emissionen beitragen: In Zusammenarbeit mit der unseren Dienstleistern unterstützen wir freiwillig ein internationales Klimaschutzprojekt. Dieses bindet so viel CO2, wie wir durch unsere unternehmerischen Aktivitäten freisetzen. Eine vollständig CO2-freie Produktion ist derzeit nicht möglich, unser Ziel bleibt, die durch unsere Geschäftstätigkeit entstehenden Emissionen kontinuierlich weiter zu reduzieren.
Im Mittelpunkt unserer Anstrengungen stehen:
– Das Unternehmen Staatlich Bad Meinberger Mineralbrunnen GmbH & Co. KG (Corporate Carbon Footprint, CCF)
– Sämtliche Produkte der Marken Bad Meinberger und FORSTETAL600 (Product Carbon Footprint, PCF)
Über den gesamten Produktlebenszyklus. Vollumfänglich nach Scope 1 bis 3.